Anzeige
Recorded & Publishing

Viva will mit Tonträgerrechten kein Geld verdienen

In der vergangenen Woche sorgte ein Formular der Viva Media AG für Aufsehen, in dem es um "Tonträgerrechte" für die "Viva Hits"-Compilation ging. Gegenüber musikwoche.de erklärte Unternehmenssprecherin Katrin Mehler, dass es sich dabei um ein "Missverständnis" gehandelt habe.

_DiSc04.03.2003 16:05

In der vergangenen Woche sorgte ein Formular der Viva Media AG für Aufsehen, in dem es um "Tonträgerrechte" für die "Viva Hits"-Compilation ging. Gegenüber musikwoche.de erklärte Unternehmenssprecherin Katrin Mehler, dass es sich dabei um ein "Missverständnis" gehandelt habe. "Wir wollten mit dieser Regelung niemals Geld verdienen", sagt Mehler, Director Corporate Communications bei der Viva Media AG, im Gespräch mit musikwoche.de. Viele Labels hätten offenbar geglaubt, dass es um die Abtretung - und damit die kommerzielle Verwertung - ihrer Rechte an bestimmten Songs ginge, die das Viva Musikmanagement für die wöchentliche N1 national-Rotation auswählt. Intendiert gewesen sei lediglich die automatische Freigabe der Titel für die Compilation. Damit will die Viva Media AG ihre Unterstützung nationaler Newcomer fortsetzen, die und zuletzt in die Rotation N1 national umbenannt worden war.

Anzeige