Linkin Park will beim Warner-IPO nicht aufspielen
Die Band Linkin Park hat ihre Vorwürfe gegen die Warner Music Group erneuert und wehrt sich damit gegen die Darstellung der Plattenfirma, die der Band Geldgier unterstellt. Linkin Park strebt nun eine Vertragsauflösung an. Aus Opposition zu den Börsenplänen der Firma schlug die Band auch eine Einladung zur IPO-Party aus.
Die Band Linkin Park hat ihre Vorwürfe gegen die Warner Music Group (WMG) erneuert und wehrt sich damit gegen die Darstellung der Plattenfirma, die der Band Geldgier unterstellt. Linkin Park versucht nun, aus ihrem Vertrag mit der WMG herauszukommen, der eigentlich noch für vier weitere Alben gilt. Aus Opposition zu den Börsenplänen der Firma schlug die Band auch eine Einladung zur IPO-Party aus. Beim Börsengang in dieser Woche hätte Linkin Park vor Investoren an der New Yorker Börse ein Konzert geben sollen, doch dieser Vorschlag stieß bei den Bandmitgliedern auf Unverständnis. "Das veranschaulicht, wie wenig die Eigentümer der WMG unsere Band verstehen", erklärte Gitarrist Brad Delson gegenüber der "New York Times".