Britische Politik sieht Reformbedarf beim Streaming
Seit dem Herbst befasste sich die britische Politik mit der Diskussion um eine faire Verteilung der Streamingerlöse, und fühlte bei Befragungen zahlreichen Akteuren aus dem gesamten Musikgeschäft auf den Zahn. Nun legte der Ausschuss für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS) seine Bilanz vor, und empfiehlt einen Neuanfang.
Knut Schlinger15.07.2021 13:12
Interessanter Einblick: laut den Ergebnissen des DCMS-Untersuchungsausschusses entfallen 44 Prozent der kostenpflichtigen Musikabonnements in Großbritannien auf Spotify, gefolgt von Apple Music und Amazon mit je 25 ProzentDCMS-Report "Economics Of Music Streaming", S. 15, Screenshot
Seit dem Herbst 2020 befasste sich die britische Politik mit der Diskussion um eine faire Verteilung der Streamingerlöse, die in UK unter anderem unter dem Hashtag #BrokenRecord geführt wird. Dazu fühlte der Ausschuss für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS) bei mehreren Befragungen zahlreichen Akteuren aus dem gesamten Musikgeschäft auf den Zahn, Musikern ebenso wie Labelchefs...
Seit dem Herbst 2020 befasste sich die britische Politik mit der Diskussion um eine faire Verteilung der Streamingerlöse, die in UK unter anderem unter dem Hashtag #BrokenRecord geführt wird. Dazu fühlte der Ausschuss für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS) bei mehreren Befragungen zahlreichen Akteuren aus dem gesamten Musikgeschäft auf den Zahn, Musikern ebenso wie Labelchefs...