Anzeige
Recorded & Publishing

US-Absatzplus sorgt für gespaltenes Echo

Dank steigender US-Albumabsätze rechnet Vivendi-Boss Jean-Bernard Lévy mit dem baldigen Turnaround im Musikgeschäft. Doch die Marktforscher von BigChampagne warnen vor voreiliger Euphorie.

cs18.11.2011 13:08
Gibt sich zuversichtlich: Vivendi-Chef Jean-Bernard Lévy
Gibt sich zuversichtlich: Vivendi-Chef Jean-Bernard Lévy Midem

2011 verbucht das Musikgeschäft in den USA laut Nielsen SoundScan dank steigernder Albumverkäufe ein Absatzplus. 255 Millionen Alben erwarben amerikanische Kunden bisher im laufenden Jahr, das sind drei Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Erstmals seit 2004 ist damit wieder ein Aufwärtstrend spürbar. 2010 stand der Zähler bei 247 Millionen Transaktionen, was im Vorjahresvergleich einem Minus von 13 Prozent entsprach. Vor allem die 4,3 Millionen US-Verkäufe von Adeles...

Anzeige