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Recorded & Publishing

Universal Music und Udio schließen KI-Deal und legen Rechtsstreit bei

Paukenschlag in puncto KI-Musik. Die Universal Music Group (UMG) zieht ihre Klage gegen Udio zurück und einigt sich stattdessen außergerichtlich mit dem KI-Start-up. Für die Beilegung fließt zunächst eine "Kompensation", im Rahmen der neuen Vereinbarung bietet UMG Künstler:innen per Opt-in die Möglichkeit, ihre urheberrechtlich geschützten Werke für Remixe und die Generation von neuen Songs mit ihrer Stimme freizugeben.

Silas Schwarzkopp30.10.2025 08:35
Lucian Grainge sieht Universal Music als Branchenführer
Schließt für die Universal Music Group außergerichtlichen KI-Pakt mit Udio: Lucian Grainge (Chairman & CEO UMG). Foto: Universal Music

Zuletzt befanden sich die Parteien eigentlich in einer Auseinandersetzung vor Gericht über die unrechtmäßige Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training generativer KI-Tools. Allerdings stand der Udio-Konkurrent Suno hierbei etwas mehr im Fokus. Immer wieder gab es vage Berichte, dass sich verschiedene Labels auch mit KI-Unternehmen in Lizenzverhandlungen befinden sollen.

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