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ProMarkt muss Personal kürzen

Die Investorenbrüder Wegert, die die ehemaligen Kingfisher-ProMärkte Anfang des Jahres gekauft hatten, weisen Insolvenzgerüchte zurück. Allerdings soll gespart werden.

ch03.04.2003 10:04

Die Investorenbrüder Wegert, die die ehemaligen Kingfisher-ProMärkte Anfang des Jahres gekauft hatten, weisen Insolvenzgerüchte zurück. Derlei Spekulationen entbehrten jeglicher Grundlage, sagte der Geschäftsführende Gesellschafter Michael Wegert der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Es müssten bei den verlustreichen Märkten zwar die Kosten gesenkt werden, von einer Schließung der 92 Filialen sei jedoch keine Rede. Allerdings gab Wegert zu, dass das Warenangebot gestrafft und das Personal reduziert werden muss. Davon seien vor allem die 17 ProMärkte im Südwesten Deutschlands betroffen. Dort sind derzeit 553 Mitarbeiter beschäftigt. Ihre Zahl könnte sich um 15 bis 20 Prozent verringern. Insgesamt verfügen die Wegert-ProMärkte über rund 3000 Mitarbeiter.

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