Anzeige
Recorded & Publishing

Gorog sieht Napster als stärkste Download-Marke

Napster-Chef Chris Gorog will mit seinem digitalen Musikangebot einen Paradigmenwechsel einleiten. Statt wie Konkurrent Apple auf proprietäre Werte zu setzen, glaubt Gorog an eine schöne neue Download-Welt, in der Mietmodelle à la Napster To Go die Nase vorn haben.

dg16.03.2005 15:30
Gibt sich selbstbewusst: Chris Gorog
Gibt sich selbstbewusst: Chris Gorog

Napster-Chef Chris Gorog will mit seinem digitalen Musikangebot einen Paradigmenwechsel einleiten. Statt wie Konkurrent Apple auf proprietäre Werte zu setzen, glaubt Gorog an eine schöne neue Download-Welt, in der Mietmodelle à la Napster To Go die Nase vorn haben. In einem Interview mit dem US-Magazin "Engadget" präsentiert Gorog seine Vision für die Entwicklung des digitalen Vertriebs. Im Mittelpunkt steht dabei der Wiedererkennungswert der Marke Napster. "97 Prozent der Internetnutzer kennen Napster; 74 Prozent stehen der Marke positiv gegenüber", sagt Gorog. Dieser Werte seien ein unglaublicher Vorteil für sein Angebot: "Unsere kleine Firma hat bei Weitem den größten Namen", erklärt der Manager, der vor gut zwei Jahren nach einem Insolvenzverfahren den Neustart mit der ehemaligen P2P-Börse gewagt hatte.

Anzeige