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GEMA feiert "erstes KI-Grundsatzurteil in Europa"

Bei der GEMA wertet man das am 11. November verkündete Urteil des Landgerichts München im Zwist mit der ChatGPT-Mutter OpenAI als einen Präzedenzfall in Sachen Urheberrecht. Auch bei der Kanzlei Raue spricht man von einem Meilenstein für alle Kreativen.

Knut Schlinger11.11.2025 15:26
GEMA Tobias Holzmüller
Sieht mit dem Urteil des Landgerichts München "einen Präzedenzfall geschaffen, der die Rechte der Urheberinnen und Urheber schützt und klärt: GEMA-CEO Tobias Holzmüller. Foto: Sebastian Linder

"Das Internet ist kein Selbstbedienungsladen und menschliche Kreativleistungen sind keine Gratisvorlage", sagt GEMA-CEO Tobias Holzmüller in einer offiziellen Stellungnahme der Verwertungsgesellschaft zum Urteil des Landgerichts München vom Morgen des 11. November 2025. "Wir haben heute einen Präzedenzfall geschaffen, der die Rechte der Urheberinnen und Urheber schützt und klärt: Auch Betreiber von KI-Tools wie ChatGPT müssen sich an das Urheberrecht halten. Wir konnten heute die Lebensgrundlage Musikschaffender erfolgreich verteidigen."

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