CD Wow nimmt Stellung zu Parallelimporten
Der Online-Versender CD Wow weist in einer Stellungnahme von Geschäftsführer Henrik Wesslen die Vermutungen zurück, parallel zu importieren. Vielmehr handele es sich um "persönliche Importe".
Der Online-Versender CD Wow mit einem Büro in Frankfurt/M. weist in einer Stellungnahme von Geschäftsführer Henrik Wesslen die Vermutungen zurück, parallel zu importieren. Zwar handele es sich bei CD Wow um ein Unternehmen mit Firmensitz in Hongkong, das in Deutschland oder Europa über keinerlei Warenbestand verfüge, allerdings würden die CDs als "persönliche Importe" an die Kunden verkauft. Demnach sind es laut Wesslen die Kunden, die die CDs importierten, nicht CD Wow. Das EU-Recht zum Thema persönliche Importe und die internationalen Postabkommen zu den Besitzverhältnissen einer Postsendung seien eindeutig, erklärt Wesslen: Sobald das Päckchen im Postsystem Hongkongs anlangt, sei der Adressat der Eigentümer der Warensendung. Auch nach den Geschäftsbedingungen von CD Wow gehe die Lieferung im Moment des Versands in den Besitz des Kunden über. CD Wow kauft seine Ware laut Wesslen weltweit ein, und greift dabei auf die Plattenfirmen sowie auf Angebote von Großhändlern zurück. In diesem Zusammenhang hätten alle Plattenfirmen ihre Zustimmung zum internationalen Verkauf über das Internet eingeräumt, erklärt er.