bigFM soll RPR zwei ablösen
Eine Kooperation zwischen den privaten Rundfunksendern Radio Regenbogen und Radio RPR soll dafür sorgen, dass auf der bisherigen Frequenz von RPR zwei der Jugendkanal bigFM von Radio Regenbogen läuft.
Eine Kooperation zwischen den privaten Rundfunksendern Radio Regenbogen und Radio RPR soll dafür sorgen, dass auf der bisherigen Frequenz der Schlagerstation RPR zwei der Jugendkanal bigFM von Radio Regenbogen läuft. Wenn die Rheinland-Pfälzische Landesmedienanstalt zustimmt, wird die gemeinsam betriebene Vermarktungsgesellschaft RadioCom S.W. künftig den Werbezeitenvertrieb, nationale Einzelvermarktung und die nationale Vermarktung für bigFM, Radio Regenbogen und Radio RPR regeln. Zudem wird die ebenfalls gemeinschaftlich betriebene MediaManagement S.W. programmunabhängige Managementaufgaben übernehmen. Damit wollen die drei Sender nach eigenen Angaben ihre "Wettbewerbsfähigkeit im Hörfunkmarkt stärken und vorhandene Synergien nutzen". Klaus Schunk, Geschäftsführer und Programmdirektor von Radio Regenbogen, bezeichnete die Kooperation als richtungweisenden Schritt zur rechten Zeit. Dabei legte er Wert auf die Feststellung, dass die Programme Radio Regenbogen und Radio RPR weiterhin eigenständig und selbstständig produziert werden.