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Recorded & Publishing

Apple schließt iTunes-Hintertür

Der Hack, mit dem drei findige Programmierer das Digital Rights Management des iTunes Music Store ausgehebelt haben, ist entschärft. Apple hat verkündet, dass man das Leck gestopft habe.

ml22.03.2005 11:23

Der Hack, mit dem drei findige Programmierer das Digital Rights Management (DRM) des iTunes Music Store ausgehebelt haben, ist entschärft. Apple hat verkündet, dass man das Leck gestopft habe. Die Software PyMusique verwehrte nach dem Einkauf im Onlineshop durch ein Quicktime-Modul die Aktivierung des DRM-Schutzes und machte damit den heruntergeladenen Track frei nutzbar. Bezahlen musste man für die Songs dennoch. "Das Sicherheitsloch wurde geschlossen", ließ der Computerhersteller wissen und verwies darauf, dass als Folge künftig nur noch Besitzer der aktuellsten iTunes-Version (4.7) im Downloadshop einkaufen können. Laut Apple sind jedoch nur rund 15 Prozent aller Kunden gezwungen, ihre Software auf den neuesten Stand zu bringen. Keine Angaben machte das Unternehmen zur Frage, ob man gegen die Hacker rechtliche Schritte einleiten wolle.

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