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Axel Voss will faire Balance zwischen Leistungen im Tech- und im Kreativbereich

In der Diskussion ums Thema KI und Urheberrecht stellte der Abgeordnete Axel Voss dem Rechtsausschuss des Europaparlaments am 15. Juli 2025 seinen Berichtsentwurf vor. Darin mahnt der zuständige Berichterstatter unter anderem eine nötige Vergütung für den Einsatz urheberrechtlich geschützter Werke im Training von KI-Systemen an.

Knut Schlinger16.07.2025 09:10
Axel Voss will faire Balance zwischen Leistungen im Tech- und im Kreativbereich
Bringt als Übergangslösung für den Einsatz urheberrechtlich geschützter Werke im KI-Traingslager "eine sofortige, pauschale Urheberrechtsvergütung" ins Spiel: der Europaparlamentarier Axel Voss. Foto: Axel Voss MdEP, Frank Beer

"Wir müssen sicherstellen, dass technologische Entwicklungen bestehende Gesetze einhalten. Gleichzeitig dürfen bestehende Gesetze technologische Entwicklungen nicht behindern", schrieb Axel Voss am 15. Juni im Anschluss an seine Präsentation vor dem JURI-Ausschuss des Europäischen Parlaments in einem Beitrag bei LInkedin. Zudem, so ergänzte der CDU-Politiker, müsse die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte für das Training von KI-Systemen vergütet werden, und mögliche Opt-outs sollten leicht erkennbar sein.

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