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Recorded & Publishing

200 Indie-Akteur:innen fordern Prüfung von UMG-Kaufplänen

Mehr als 200 Geschäftsführer:innen, Gründer:innen und Vertreter:innen von Indie-Musikfirmen aus aller Welt wenden sich in einem offenen Brief an die EU-Kommission. Ihr Anliegen: Eine vertiefte Prüfung der geplanten Übernahme von Downtown Music durch die Universal Music Group. Unter den Unterstützer:innen befinden sich auch deutsche Namen wie Maurice Summen (Staatsakt/Fun In The Church), Carol von Rautenkranz (Napa Sounds) oder Manuela Nikele (375 Media).

Lisa Nehrkorn07.07.2025 10:33
200 Indie-Akteur:innen fordern Prüfung von UMG-Kaufplänen
Schlossen sich den Signator:innen an: Maurice Summen (Staatsakt/Fun In The Church), Manuela Nikele (375 Media) sowie Carol von Rautenkranz (Napa Sounds). Fotos: Gabriele Summen, Lucja Romanowska, Janet Schoen; Collage: MusikWoche

Die Universal Music Group (UMG) plane mit dem Kauf von Downtown Music den Zugriff auf zentrale Infrastrukturdienstleistungen der unabhängigen Musikszene, lautet die Kritik des offenen Briefs. So nennen die Unterzeichnenden den Deal eine ernsthafte Bedrohung für den "Wettbewerb, die Innovation und das Wachstum der europäischen Musikindustrie".

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