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Live Music Fund auf der Reeperbahn vorgestellt

Die Bundesstiftung LiveKultur meldete kürzlich die Gründung des Live Music Fund Germany zum 1. Januar 2026. Auf dem Reeperbahn Festival fanden sich deren Vertreter:innen beim Panel "Imagine Togetherness – Wie wir die Zukunft der Livemusik sichern" ein, um ihre Pläne für das Vorhaben darzulegen.

Lisa Nehrkorn22.09.2025 13:18
Live Music Fund auf der Reeperbahn vorgestellt
Bei der Präsentation (von links): Christopher Annen (Musiker, Vorstand Pro Musik Verband), Detlef Schwarte (CEO Reeperbahn Festival), Pamela Schobeß (Vorstandsmitglied LiveKomm), Daniel Schliesing (MdB Die Linke), Felix Grädler (Vorstandsmitglied Bundesstiftung Livekultur, Projektleiter Live Music Fund), Isabel Roudsarabi (Mitgründerin, Geschäftsführerin Höme), Martin Rabanus (MdB SPD, Sprecher für Kultur und Medien), Karsten Schölermann (Bundesstiftung LiveKultur, 1. Vorsitzender), Berthold Seliger (Geschäftsführer Büro für Musik, Texte und Strategien) und Benjamin Fischer (Redakteur, FAZ) und Daniel Koch (Moderation). Nicht im Bild: Carsten Brosda (Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg). Foto: Kevin Winiker

Der Live Music Fund Germany wolle vor allem eins: auf die zunehmende Schieflage in der Livemusikbranche reagieren. Denn während Superstars ausverkaufte Stadien spielen und Ticketpreise Rekordniveau erreichen würden, kämpften kleine und mittlere Spielstätten mit explodierenden Kosten, fehlender Planungssicherheit und rückläufigen Besucherzahlen. Clubs, Newcomer:innen, unabhängigen Veranstalter und Festivals sollen mit dem Fonds unter die Arme gegriffen werden.

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