Der japanische Musikmarkt galt über viele Jahre hinweg aufgrund immer noch starker Zahlen im physischen Bereich als ein Sonderfall im weltweiten Geschäft mit Recorded Music. Nun aber setzt laut jüngsten Zahlen von Luminate eine Art Nachholeffekt ein. Vor allem die Gen Z sorgt für Zuwächse im Streaming.
Zuwächse im Abobereich: die Zahl der Premium-Abrufe im japanischen Musikmarkt legte laut Luminate-Erhebungen im ersten Halbjahr 2025 um 11,4 Prozent zu.Grafik: Luminate
Gut 62 Prozent der Umsätze im japanischen Musikgeschäft entfielen auch 2024 noch auf den Verkauf von Tonträgern und Bildtonträgern, wie das Jahrbuch des Branchenverbands Recording Industry Association of Japan (RIAJ) zeigt (pdf). Die CD stellte demnach im weltweit zweitgrößten Musikmarkt weiterhin das umsatzstärkste Format und lag dabei nach Einnahmen minimal über Vorjahresniveau, gab aber nach Absatzzahlen um rund vier Prozent nach.
Gut 62 Prozent der Umsätze im japanischen Musikgeschäft entfielen auch 2024 noch auf den Verkauf von Tonträgern und Bildtonträgern, wie das Jahrbuch des Branchenverbands Recording Industry Association of Japan (RIAJ) zeigt (pdf). Die CD stellte demnach im weltweit zweitgrößten Musikmarkt weiterhin das umsatzstärkste Format und lag dabei nach Einnahmen minimal über Vorjahresniveau, gab aber nach Absatzzahlen um rund vier Prozent nach.