Verleger vorsichtig optimistisch
Die deutschen Musikverleger spüren eine leichte Belebung des Geschäfts. Eine Trendwende ist aber noch nicht zu erkennen. Von der Politik erhofft sich die Branche deshalb nach der Wahl eine stärkere Förderung des musikalischen Lebens und der Musikwirtschaft.
Die deutschen Musikverleger spüren eine leichte Belebung des Geschäfts. So stellt Dr. Peter Hanser-Strecker, Geschäftsführer von Schott Musik International, in der neuesten Ausgabe des DMV- und GDM- Verbandzeitschrift "Musikhandel" fest: "Bei uns ist zu erkennen, dass die allgemeine Konsummüdigkeit etwas nachlässt. Das reicht aber noch nicht, um eine Trendwende herbeizuführen." Hanser-Strecker ergänzt: "Alle müssen auf die schwierigen Bedingungen mit neuen Ideen reagieren. Wir beobachten, dass die Händler eine differenziertere Sortimentspolitik betreiben und mit einer Fülle kreativer Konzepte auf ihre Kunden zugehen."