Universal Music Group kündigt Umstrukturierung bei US-Labels an
Die Universal Music Group (UMG) will ihre Aktivitäten im Frontline-Bereich künftig unter zwei Hauptunternehmen zusammenfassen: Republic Records und Interscope Records. Dabei sollen John Janick von Interscope und Monte Lipman von Republic die US-amerikanischen Labelaktivitäten für UMG leiten.
Während die anderen US-Labelchefs von UMG nun an Janick und Lipman berichten, wie „Billboard“ erfahren haben will, soll Janick nun Interscope, Geffen, Capitol, Motown, Priority, Verve und Blue Note betreuen, und Lipman sich um Republic, Def Jam, Island und Mercury. Lucian Grainge, Chairman & CEO UMG, kündigte den Schritt in einem Memo an, in dem er anerkannte, dass Republic und Interscope in den letzten Jahren die beiden Marktführer in Bezug auf den aktuellen Marktanteil gewesen seien. Denn 2023...