Im Rahmen des neuen Lizenzgebührenmodells von Spotify will der Streamingdienst Labels oder Vertriebe finanziell bestrafen, wenn Spotify feststellt, dass mehr als 90 Prozent der Streams eines Songs betrügerisch sind. Dann werden zehn Euro pro Titel fällig.
Dietmar Schwenger15.11.2023 10:14
Geht schärfer gegen Betrugsfälle vor: Spotify-Chef Daniel Ek.Foto: Spotify
Wie "Billboard" aus Branchenquellen erfahren haben will, sollen auch die bisherigen Gegenmaßnahmen bestehen bleiben. Dazu gehören das Entfernen gefälschter Streams aus dem System, damit sie sich nicht auf Auszahlungen oder Charts auswirken, das Entfernen des Songs aus redaktionellen Playlists und zuletzt die Streichung von der Plattform. Die von Labels oder Distributoren verlangten Strafgebühren sollen dann mit künftigen Lizenzgebühren verrechnet werden.
Wie "Billboard" aus Branchenquellen erfahren haben will, sollen auch die bisherigen Gegenmaßnahmen bestehen bleiben. Dazu gehören das Entfernen gefälschter Streams aus dem System, damit sie sich nicht auf Auszahlungen oder Charts auswirken, das Entfernen des Songs aus redaktionellen Playlists und zuletzt die Streichung von der Plattform. Die von Labels oder Distributoren verlangten Strafgebühren sollen dann mit künftigen Lizenzgebühren verrechnet werden.