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Spotify reagiert auf Vorwürfe zu diskriminierenden Inhalten

H.A.N.S., ein Chatbot zum Melden von diskriminierenden Inhalten auf Spotify, will innerhalb von drei Monaten über 5000 Meldungen erhalten haben. Über 50 Prozent dieser Inhalte bezeichnet Laut gegen Nazis e.V., der Verein hinter dem Projekt, gar als faschistisch. Der Streamingdienst reagiert nun mit einem Statement.

Lisa Nehrkorn08.02.2023 10:25
Spotify reagiert auf diskriminierende Content-Vorwürfe
Zur stärkeren Content-Moderation aufgefordert: Spotify Credit: onw-images.de/Marius Bulling, Imago

"Spotify nimmt inhaltliche Bedenken sehr ernst. Wir setzen eine Reihe von algorithmischen und menschlichen Maßnahmen zur Erkennung ein, um sicherzustellen, dass alle Inhalte mit den Regeln unserer Plattform übereinstimmen", heißt es offiziell von Spotify. "Unser internes Expertenteam überprüft regelmäßig verletzende Inhalte auf unserer Plattform und geht dagegen vor. Seit dem 1. Januar 2022 haben wir weltweit mehr als 12.000 Podcast-Episoden, 19.000 Wiedergabelisten, 160 Musiktitel und fast 20 Alben wegen Verstößen gegen unsere Richtlinien für Hass-Inhalte entfernt. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es trotz unserer kontinuierlichen Innovationen und Investitionen in die Moderation immer noch mehr zu tun gibt."

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