Anzeige
Recorded & Publishing

Spotify geht das KI-Thema an

"KI Spam" - so eindeutig ordnet Spotify die wachsende Welle an vollständig KI-generierten Titeln ein. Angesichts von 75 Millionen entfernten Spam-Tracks binnen zwölf Monaten kündigt der weltweite Marktführer im Musikstreaming nun Gegenmaßnahmen an, um Kreative und Hörer:innen vor den Auswüchsen zu schützen. Bei der Kennzeichnung von KI-Inhalten setzt Spotify derweil auf eine übergreifende Lösung in Zusammenarbeit mit DDEX.

Knut Schlinger25.09.2025 12:02
Spotify geht das KI-Thema an
In Social-Media-taugliche Kacheln gegossen: Spotify kündigt ein ganzes Paket an Maßnahmen an, um der Flut an KI-generierten Inhalten begegnen zu können. Kacheln: Spotify; Montage: MusikWoche

Spotify will Künstler:innen, Produzent:innen und deren Partner:innen fortan besser vor den Entwicklungen im KI-Bereich schützen. Das Unternehmen kündigte am 25. September 2025 ein neues Spam-Filtersystem an sowie ein verbessertes Vorgehen bei Betrügereien rund um die Stimmen und Identitäten von Kreativschaffenden. Zudem will man die Nutzung von KI-Tools in der Musikproduktion künftig kennzeichnen.

Anzeige