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Recorded & Publishing

SMD setzt auf langen Atem

Mit Hilfe von 36 Charts-Acts innerhalb der vergangenen zwei Jahre konnte Sony Music Domestic (SMD) laut Geschäftsführer Boris Löhe seine sogenannte "Profitcontribution" um 76 Prozent steigern.

mb07.01.2004 09:37
Blickt optimistisch auf das neue Jahr: Löhe
Blickt optimistisch auf das neue Jahr: Löhe

Mit Hilfe von 36 Charts-Acts innerhalb der vergangenen zwei Jahre konnte Sony Music Domestic laut Geschäftsführer Boris Löhe seine sogenannte "Profitcontribution" um 76 Prozent steigern. Damit sei es Sony Music gelungen, mit "langem Atem" und "selektiver Veröffentlichungspolitik" seine Domestic-Abteilung in den profitablen Bereich zu bringen, erklärt Löhe. Er sieht dies als Bestätigung für die SMD-Konzeption mit den an die Division angedockten Label-Satelliten Four Music/Yo Mama, Home Records, Chet/Kosmo, 105 Music, X-Cell, Pirate Records und Beats Around The Busch Music. So erreichten 2003 insgesamt 70 Singles und 33 Alben unter dem Dach der SMD die deutschen Charts. Zu den, so Löhe, "Früchten dreijähriger Aufbauarbeit" zählen unter anderem Sarah Connor, Naturally 7, Gentleman, Blumentopf, Runrig, Mark Oh und Stefan Gwildis. Damit decke Sony Music als mittlerweile einzige Firma die gesamte Repertoire-Palette außer Metal ab, berichtet Löhe, der auch 2004 mit Alben von Die Fantastischen 4, Laith Al-Deen, Heather Nova, Zoe, Jasmin Tabatabai, Joachim Deutschland, Natascha Thomas, Fource, Rootsrockers, Ana, Neil und Mo sowie "weiteren Überraschungen wieder Akzente im Markt setzen" will.

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