Der Verband der freischaffenden Musiker:innen, Pro Musik, heizt die Diskussion um die Verteilung der Streamingerlöse mit frischen Zahlen an. Laut einer Studie der Organisation würde ein Wechsel vom Pro-Rata-Modell zum User Centric Payment System (UCPS) zu einer deutlichen Umverteilung führen.
Knut Schlinger08.05.2023 14:23
Rechnen laut der "Payment Option Transparency"-Studie beim UCPS-Ansatz mit der Umverteilung von rund einem Viertel der Streamingerlöse: die Pro-Musik-Vorstandsvorsitzenden Axel Müller und Ella Rohwer.Foto: Jörg Dembiski
Laut der von Pro Musik in Auftrag gegebenen Studie würden rund ein Viertel beziehungsweise 25,5 Prozent der auf den Plattformen erzielten Umsätze umverteilt, wenn anstelle des bislang üblichen Modells ein UCPS-Ansatz zu Anwendung käme. 19 Prozent der beobachteten Profile von Künstler:innen würden ihre Einnahmen mindestens verdoppeln können.
Laut der von Pro Musik in Auftrag gegebenen Studie würden rund ein Viertel beziehungsweise 25,5 Prozent der auf den Plattformen erzielten Umsätze umverteilt, wenn anstelle des bislang üblichen Modells ein UCPS-Ansatz zu Anwendung käme. 19 Prozent der beobachteten Profile von Künstler:innen würden ihre Einnahmen mindestens verdoppeln können.
