popfile.de verkauft täglich vierstellig
Seit einem Monat ist das Download-Projekt popfile.de von Universal Music am Netz. Bis Ende August wurden 30.000 Titel verkauft. Anlaß zur Hoffnung, dass aus dem ersten legalen Download-Angebot mehr wird, als nur ein Digitalvertriebsmodell des Marktführers.
Seit einem Monat ist das Download-Projekt popfile.de von Universal Music am Netz. Bis Ende August wurden 30.000 Titel verkauft. Anlaß zur Hoffnung, dass aus dem ersten legalen Download-Angebot mehr wird, als nur ein Digitalvertriebsmodell des Marktführers. Am 6. September tagen Vertreter der im Bundesverband Phono organisierten Firmen zu der Frage, ob popfile.de womöglich sogar das gemeinsame Branchenportal werden soll. Forderungen nach einer derartig übergreifenden Lösung gab es zuletzt immer wieder. Ermutigend ist nach Einschätzung von Joachim Kirschstein, Managing Director der für popfile.de zuständigen Universal Marketing Group, die erste Zwischenbilanz des Prestigeprojekts: 7,5 Millionen Seitenaufrufe, 300.000 Unique Visits und immerhin 55.000 Installationen der obligatorischen Player-Software "My Playlist". Der sicherlich wichtigste Wert dürfte die Zahl der bezahlten Downloads seit dem 9. August sein: 30.000 Tracks à 99 Cents gingen über den virtuellen Tresen.