Nino de Angelo war Bohlen, nicht Anders

Im Gespräch mit musikwoche stellt Wolfgang Teschner, Geschäftsfüher von Panta Musik, der Managementfirma von Nino de Angelo, klar, dass der italienisch-stämmige Sänger vor allem die Falsett-Stimme von Dieter Bohlen bei den Produktionen von Modern Talking übernommen habe. Dazu kam es, als Bohlen nach der Wiedervereinigung von Modern Talking in den 90er-Jahren einen Sänger suchte, der die Falsett-Passagen des erfolgreichen Produzenten im Studio einsingen könnte. Denn der Chorsänger, der für die Gruppe in den 80er-Jahren diese Funktion ausübte, stand nicht mehr zur Verfügung. "Und Sänger, die wie Nino in dieser Qualität Falsett singen können, gibt es in Deutschland nicht viele", erklärt Teschner. Zwar sei de Angelo auch für Thomas Anders im Studio tätig gewesen. Dabei habe er jedoch den Gesang von Thomas Anders lediglich mit Overdubs und Adlibs "veredelt", nicht jedoch komplett für ihn gesungen, betont Teschner.

Im Gespräch mit musikwoche stellt Wolfgang Teschner, Geschäftsfüher von Panta Musik, der Managementfirma von Nino de Angelo, klar, dass der italienisch-stämmige Sänger vor allem die Falsett-Stimme von Dieter Bohlen bei den Produktionen von Modern Talking übernommen habe. Dazu kam es, als Bohlen nach der Wiedervereinigung von Modern Talking in den 90er-Jahren einen Sänger suchte, der die Falsett-Passagen des erfolgreichen Produzenten im Studio einsingen könnte. Denn der Chorsänger, der für die Gruppe in den 80er-Jahren diese Funktion ausübte, stand nicht mehr zur Verfügung. "Und Sänger, die wie Nino in dieser Qualität Falsett singen können, gibt es in Deutschland nicht viele", erklärt Teschner. Zwar sei de Angelo auch für Thomas Anders im Studio tätig gewesen. Dabei habe er jedoch den Gesang von Thomas Anders lediglich mit Overdubs und Adlibs "veredelt", nicht jedoch komplett für ihn gesungen, betont Teschner.