Musikrat sieht Kultur und Musik unter dem Radar der Parteien
Gerade einmal vier Wochen sind es noch bis zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Doch in den Wahlprogrammen der Parteien fristet die Kultur "ein Nischendasein", kritisiert der Deutsche Musikrat. Generalsekretärin Antje Valentin wertet das als "Armutszeugnis".
Kritisiert, dass das Thema Kultur bei den Parteien in Deutschland oft unterm Radar läuft: Antje Valentin.Foto: Simon Pauly
"Die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 werden der gesellschaftlichen Rolle des Kultur- und Musiklebens nicht gerecht", zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Musikrat nach einer ersten Analyse der von den Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 vorgelegten Programmentwürfe. Die Kultur friste hier "in aller Regel ein Nischendasein"und Musik "als eigenständiger Bereich wird erst gar nicht erwähnt".
"Die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 werden der gesellschaftlichen Rolle des Kultur- und Musiklebens nicht gerecht", zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Musikrat nach einer ersten Analyse der von den Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 vorgelegten Programmentwürfe. Die Kultur friste hier "in aller Regel ein Nischendasein"und Musik "als eigenständiger Bereich wird erst gar nicht erwähnt".