Musikrat-Generalsekretär fordert mehr Geld für GermanSounds
Zahlreiche Experten diskutierten am 4. und 5. November 2005 im Rahmen der vom Deutschen Musikrat ausgerichteten Tagung über "Musikland Deutschland - Wie viel kulturellen Dialog wollen wir?" im Hotel Adlon und im Gebäude der Dresdner Bank am Pariser Platz.
jög09.11.2005 13:57
Fordern Fördermittel (v.l.n.r.): Peter James (GermanSounds), Hans-Herwig-Geyer (GEMA), Christian Höppner (Musikrat), Sebstain Körber (Institut für Auslandsbeziehungen), Bernd Scherer (Goethe Institut) und Ludwig Linden (Auswärtiges Amt)
"Die deutsche Musik hat Defizite in der Auslandsakzeptanz", sagte Dr. Hans-Herwig Geyer, Vizepräsident des Europäischen Musikrats und GEMA-Kommunikationschef, auf dem Panel "Musikpolitische Auslandsarbeit". So habe die GEMA im vergangenen Jahr zwar 800 Mio. Euro an Tantiemen eingenommen, davon seien aber nur 50 Mio. aus dem Ausland gekommen. Gleichzeitig verwies Bernhard Scherer vom Goethe-Institut auf einen dramatischen Rückgang der finanziellen ...
"Die deutsche Musik hat Defizite in der Auslandsakzeptanz", sagte Dr. Hans-Herwig Geyer, Vizepräsident des Europäischen Musikrats und GEMA-Kommunikationschef, auf dem Panel "Musikpolitische Auslandsarbeit". So habe die GEMA im vergangenen Jahr zwar 800 Mio. Euro an Tantiemen eingenommen, davon seien aber nur 50 Mio. aus dem Ausland gekommen. Gleichzeitig verwies Bernhard Scherer vom Goethe-Institut auf einen dramatischen Rückgang der finanziellen ...