Musikmajors gerüchteweise in Gesprächen mit Suno und Udio
Vor bald einem Jahr zog der US-Branchenverband RIAA mit den Musikmajors Universal Music, Warner Music und Sony Music gegen die KI-Start-ups Suno und Udio vor Gericht. Nun kommt angeblich Bewegung in die Geschichte.
Erst die Drohung, dann die Klage, schließlich eine außergerichtliche Einigung oder ein Lizenzabkommen: So könnte das Drehbuch auch im laufenden Verfahren der international agierenden Musikkonzerne gegen Suno und Udio aussehen. Denn nach Informationen des Nachrichtendienstes "Bloomberg" sollen sich Universal Music, Sony Music und Warner Music in Gesprächen mit den amerikanischen KI-Unternehmen befinden. Die Gespräche könnten in Lizenzdeals münden, die auch eine Beteiligung an den Unternehmen umfassen könnten, heißt es mit Bezug auf namentlich nicht genannte Informant:innen. Vergleichbare Abschlüsse inklusive prozentualer Beteiligungen gab es einst zum Beispiel auch bei Spotify.