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Musikindustrie hebt die Artist Celebration Night aus der Taufe

Kürzlich eine "Save The Date"-Rundmail, wenig später die offizielle Einladung: Der Bundesverband Musikindustrie startet mit einer Premiere ins neue Jahr: Am 21. Januar 2026 steht erstmals die Artist Celebration Night auf dem Programm. Was es damit auf sich hat, erläutert der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke, der im Gespräch mit MusikWoche auch aktuelle Entwicklungen im Markt und Herausforderungen für die Branche beleuchtet.

Knut Schlinger17.11.2025 11:40
BVMI Florian Drücke Kulturkonferenz 2025
Will vom "reinen Umverteilungsdiskurs" hin zu Fragen "wie es auf dem nächsten Level mit KI weitergeht" sowie zu "urheberrechtlich wirklich schwierigen regulatorischen Ableitungen": der BVMI-Vorstandsvorsitzende Florian Drücke, hier bei der Kulturkonferenz des Branchenverbands im Sommer 2025. Foto: Christoph Mangler

"Mit der Artist Celebration Night wollen wir einen besonderen ­Moment schaffen - einen Abend, der die Künstler:innen in den Mittelpunkt rückt und gleichzeitig die Leistung der gesamten Branche ­würdigt", sagt Florian Drücke im Gespräch mit MusikWoche. Die für den 21. Januar 2026 in der Station Berlin geplante Veranstaltung soll eine Plattform "für Begegnung und Austausch" schaffen, die "der Partnerschaft zwischen unseren Mitgliedern, den Labels also, und den Künstler:innen einen sichtbaren Rahmen gibt", führt der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Musikindustrie weiter aus. Den ungewöhnlichen Termin im Januar habe man bewusst dafür gewählt, da man "einerseits auf das vergangene Jahr zurückschauen" wolle, es andererseits aber auch "um einen gemeinsamen Start in das neue Jahr" gehe.

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