Messe Berlin präsentiert Popkomm-Konzept

Die Messe Berlin hat am 3. Dezember die Popkomm 2004 eingeläutet. Im Rahmen einer Pressekonferenz und mit Unterstützung der Phonoverbände stellten die neuen Macher von Deutschlands größtem Branchentreff ihr Konzept für die Musikmesse vor. Nachdem bereits seit Anfang Oktober feststand, dass mit dem Umzug der Popkomm auch der Veranstaltungstermin auf die Tage vom 29. September bis zum 1. Oktober 2004 verlegt wird, warteten Dr. Ralf G. Kleinhenz, Geschäftsführer der Popkomm GmbH, und Projektleiterin Kathrin Bittner mit ersten Details auf. Unter dem Motto "movin' music" will die erste Berliner Popkomm allen Unternehmen der Musikindustrie beste Bedingungen in den Hallen unter dem Funkturm bieten. Bestandteile des neuen Konzepts sind u.a. eine Fokussierung auf Handel und Vertrieb, eine stärkere Internationalisierung, die Integration musikaffiner Branchen und die thematische Ausrichtung auf ein jährlich wechselndes Partnerland. Dieses wird im Herbst 2004 Frankreich sein. Hintergrund: Frankreich ist nicht nur der europäische Markt, der von der Krise der Branche bislang weniger stark betroffen ist, auch das französische Musikexportbüro feiert nächstes Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Um den Fokus auf Handel und Vertrieb zu gewährleisten, will die Popkomm bessere Präsentationsformen für die traditionell im vierten Quartal anstehenden Schwerpunktveröffentlichungen anbieten. Der Austausch zwischen Anbietern und Händlern soll so intensiviert werden, die Popkomm quasi zu einer Ordermesse werden. Gleichzeitig sollen sich auch artverwandte Branchen auf der Musikmesse wohlfühlen. Die Popkomm will sich deshalb u.a. für Firmen aus den Bereichen Games, Film, Werbung, Consumer Electronics und Mode öffnen. Die Musikwirtschaft sehe denn in dem neuen Konzept auch "die große Chance, die Messe als einzigartigen Branchentreff weiterzuentwickeln, sie stärker auf das Produkt 'Musik' zu fokussieren und ihre Internationalität zu stärken", sagte Verbände-Chef Gerd Gebhardt bei der Präsentation in Berlin. Die deutschen Phonoverbände begrüßten die Produktorientierung der Popkomm. Als "größte Musikmesse Europas" strahle sie zudem "weit über die Grenzen Deutschlands hinaus", so Gebhardt.

Die Messe Berlin hat am 3. Dezember die Popkomm 2004 eingeläutet. Im Rahmen einer Pressekonferenz und mit Unterstützung der Phonoverbände stellten die neuen Macher von Deutschlands größtem Branchentreff ihr Konzept für die Musikmesse vor. Nachdem bereits seit Anfang Oktober feststand, dass mit dem Umzug der Popkomm auch der Veranstaltungstermin auf die Tage vom 29. September bis zum 1. Oktober 2004 verlegt wird, warteten Dr. Ralf G. Kleinhenz, Geschäftsführer der Popkomm GmbH, und Projektleiterin Kathrin Bittner mit ersten Details auf. Unter dem Motto "movin' music" will die erste Berliner Popkomm allen Unternehmen der Musikindustrie beste Bedingungen in den Hallen unter dem Funkturm bieten. Bestandteile des neuen Konzepts sind u.a. eine Fokussierung auf Handel und Vertrieb, eine stärkere Internationalisierung, die Integration musikaffiner Branchen und die thematische Ausrichtung auf ein jährlich wechselndes Partnerland. Dieses wird im Herbst 2004 Frankreich sein. Hintergrund: Frankreich ist nicht nur der europäische Markt, der von der Krise der Branche bislang weniger stark betroffen ist, auch das französische Musikexportbüro feiert nächstes Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Um den Fokus auf Handel und Vertrieb zu gewährleisten, will die Popkomm bessere Präsentationsformen für die traditionell im vierten Quartal anstehenden Schwerpunktveröffentlichungen anbieten. Der Austausch zwischen Anbietern und Händlern soll so intensiviert werden, die Popkomm quasi zu einer Ordermesse werden. Gleichzeitig sollen sich auch artverwandte Branchen auf der Musikmesse wohlfühlen. Die Popkomm will sich deshalb u.a. für Firmen aus den Bereichen Games, Film, Werbung, Consumer Electronics und Mode öffnen. Die Musikwirtschaft sehe denn in dem neuen Konzept auch "die große Chance, die Messe als einzigartigen Branchentreff weiterzuentwickeln, sie stärker auf das Produkt 'Musik' zu fokussieren und ihre Internationalität zu stärken", sagte Verbände-Chef Gerd Gebhardt bei der Präsentation in Berlin. Die deutschen Phonoverbände begrüßten die Produktorientierung der Popkomm. Als "größte Musikmesse Europas" strahle sie zudem "weit über die Grenzen Deutschlands hinaus", so Gebhardt.