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KI und Kreative im ­kulturpolitischen ­Niemandsland der EU

Der Kulturausschuss des Europäischen Parlament will es wissen und lädt zu Anhörung "Empowering Creators In The Age Of AI". Eine gut zusammengestellte Runde von Fachkräften gewährte am 20. Mai 2025 den Mitgliedern des Ausschusses Ein- und Ausblick über das Für und Wider von KI in der Kreativwirtschaft.

Manfred Tari03.06.2025 08:08
KI und Kreative im ­kulturpolitischen ­Niemandsland der EU
Auf dem Podium: der polnische Politiker Bogdan Zdrojewski (links), CISAC-Präsident Bkörn Ulvaeus und Alexandra Bensamoun (Autorin und Professorin für Rechtskunde). Foto: Manfred Tari

Nein, die Nützlichkeit und der Gebrauch von KI-Anwendungen für kreative Errungenschaften oder Erzeugnisse wurde keineswegs infrage gestellt. Im Gegenteil, die Vorzüge wurden benannt, die Lust auf Neues und Experimente betont. Zugleich wurde aber auch der Bedarf an Regulierung angesprochen. Wird doch zunehmend deutlich, dass der ab Juni 2024 angenommenen AI-Acts auf EU-Ebene bei weitem noch nicht die allumfassende Lösung eines Regelwerks bietet, die diese innovative Technologie erfordert.

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