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Recorded & Publishing

KI könnte spanischen Musikurheber:innen neunstellige Summe kosten

Eine von der spanischen Verwertungsgesellschaft SGAE in Auftrag gegebene Studie warnt vor spürbaren Einnahmeverlusten für Musikschaffende durch generative KI. Bis 2028 könnte die Technologie die Erlöse von Urheber:innen im Land um etwa 28 Prozent reduzieren, was einem Verlust von mehr als 100 Millionen Euro entspricht.

Lisa Nehrkorn26.09.2025 11:01
KI könnte spanischem Musikmarkt bis 2028 über 100 Millionen Euro kosten
Zeigt den steigenden Einfluss von KI: eine neue SGAE-Studie. Foto: SGAE-Studie 2025

Der Report unter dem vollständigen Titel "The Economic And Social Impact Of Artificial Intelligence On Music Creation And Its Effects In Other Cultural Fields" verwendete qualitative Analysen, um diese Kosten zu ermitteln. Aber: Die Forschenden gingen davon aus, dass keine Regulierung zum Schutz von Urheber:innen und Rechteinhaber:innen eingeführt wird.

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