GEMA wittert Gefahr für musikalische Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Seit dem 1. Dezember 2025 greift der Reformstaatsvertrag für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland. Mindestens 16 Radiowellen droht damit das Aus. Bei der GEMA wertet man die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als drohendes Risiko für die Musikkultur.
Sieht durch die "geplante Reduzierung und Zusammenlegung mehrerer Sender unsere Kulturlandschaft und die wirtschaftliche Grundlage vieler GEMA-Mitglieder" bedroht: GEMA-CEO Tobias Holzmüller. Foto: Sebastian Linder
"Alle Beteiligten in den Sendern sind in der Verantwortung, die Reform mit Augenmaß umzusetzen", mahnt GEMA-CEO Tobias Holzmüller. Seine Forderung: "Der Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darf nicht unter Sparzwängen leiden."
"Alle Beteiligten in den Sendern sind in der Verantwortung, die Reform mit Augenmaß umzusetzen", mahnt GEMA-CEO Tobias Holzmüller. Seine Forderung: "Der Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darf nicht unter Sparzwängen leiden."