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GEMA und OpenAI liefern sich Schlagabtausch vor Gericht

Am 29. September 2025 begann die öffentliche Verhandlung über die Klage der GEMA gegen das KI-Unternehmen OpenAI. Nach der Eröffnung durch die Vorsitzende Richterin tauschten beide Seiten Argumente aus, bis die Öffentlichkeit nach rund drei Stunden hinausgebeten wurde. Vorläufig schloss sich das Gericht eher der Argumentation der GEMA an.

Silas Schwarzkopp29.09.2025 12:42
GEMA und OpenAI liefern sich Schlagabtausch vor Gericht
Schauplatz des Rechtsstreits zwischen GEMA und OpenAI: Das Landgericht München 1 im Justizpalast der bayerischen Landeshauptstadt. Foto: MusikWoche

Kurz nach neun Uhr eröffnete die Vorsitzende Richterin Elke Schwager die öffentliche Verhandlung zwischen der GEMA und OpenAI vor geschätzt 70 Pressevertreter:innen und Zuschauer:innen. Für die GEMA waren neben dem Chefjustiziar Kai Welp die Anwälte Robert Heine, Felix Stange und Johannes von Rosen von der Kanzlei Raue anwesend. OpenAI wurde durch ein neunköpfiges Team um Marcus Grosch von der Kanzlei Quinn Emmanuel vertreten, darunter auch zwei englischsprachige Mitarbeitende des Unternehmens.

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