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Deutschen Grammophon will Relevanz der Klassik stärken

Das Team der Deutschen Grammophon nutzte die Dynamik des Opus Klassik, und lud Partner:innen aus Handel und Medien am Morgen nach der Gala zu einem Klassik-Frühstück in die derzeitigen Berliner Räumlichkeiten von Universal Music.

Knut Schlinger27.10.2025 09:53
Deutschen Grammophon will Relevanz der Klassik stärken
Auf der Bühne beim Klassik-Frühstück (von links): Kleopatra Sofroniou (Deutsche Grammophon), Violinistin Antje Weithaas, Andreas von Imhoff (Cavi) und Johannes Gleim, der als Senior Director Marketing Strategic Repertoire bei der Deutschen Grammophon unter anderem für die Vinyl-Veröffentlichungen der »Original Source«-Serie verantwortlich zeichnet. Foto: MusikWoche

Dort sprach Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon und New Business Strategy Global Classics, zunächst über die Entwicklung im Geschäft mit klassischer Musik, Kleopatra Sofroniou, General Manager Classics Deutsche Grammophon, stellte anschließend aktuelle Schwerpunktveröffentlichungen vor. Angesichts eines schrumpfenden Tonträgergeschäfts und Herausforderungen in Sachen Streaming und KI sei es längst »nicht mehr selbstverständlich«, dass das Klassik-Genre »so relevant bleibt, wie wir uns das wünschen«, konstatierte Trautmann. »Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe, diese Relevanz ­weiter sicherzustellen.« Dazu habe der Opus Klassik seinen Teil beigetragen, ebenso wie jede einzelne Initiative, die die DG ergreife, um zum Beispiel neue Zielgruppen über digitale Kanäle an ­klassische Musik heranzuführen, ­ohne dabei deren Kern zu verwässern.

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