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Recorded & Publishing

BMG Ariola München zieht mit J Records erstes Resümee: In einem Jahr von 0 auf 100

Seit einem Jahr fungiert BMG Ariola München als Vermarktungshaus für J Records, das viel beachtete Label von Arista-Gründer Clive Davis. Die erste Zwischenbilanz kann sich durchaus sehen lassen.

ch29.07.2002 08:46
Hoher Besuch in München (v.l.n.r.): Frank Briegmann, Jan Bolz (General Manager BMG München), Clive Davis (President & CEO J Records) und Susanne Schmidt
Hoher Besuch in München (v.l.n.r.): Frank Briegmann, Jan Bolz (General Manager BMG München), Clive Davis (President & CEO J Records) und Susanne Schmidt

Die Münchner BMG-Niederlassung konnte in diesem ersten Jahr 600.000 Alben und 900.000 Singles von J-Künstlern verkaufen. Ein "sensationeller Erfolg", wie Stephen George, Produktmanager bei BMG, findet. Seine Chefin Susanne Schmidt - bei BMG Ariola München für die Vermarktung aller internationalen Labels zuständig - weiß deshalb die Veröffentlichungen von J auch aus wirtschaftlichen Gründen zu schätzen: Zwischen Mai 2001 und Juni 2002 erzielten Produkte von J einen Anteil von 34,2 Prozent an allen internationalen Veröffentlichungen bei Ariola München. "In allen anderen Ländern ist J bei RCA angesiedelt - nur nicht in Deutschland", erklärt Schmidt. "Das liegt an den guten Erfahrungen, die Clive Davis in der Vergangenheit mit uns als Vermarktungspartner von Arista gemacht hat."

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