Universal dementiert "Spiegel Online"-Meldung

Wie "Spiegel Online" heute meldet, plant Universal Music nun doch keinen Umzug nach Berlin. Der Berliner Senat habe Probleme, nach der Pleite der Berliner Bankgesellschaft die zugesagten Fördermittel aufzubringen, hieß es. Diese beliefen sich nach Angaben des Senats auf rund 20 Millionen Mark. Auf Nachfrage von musikwoche.de kam aus der Hamburger Universal-Zentrale jedoch prompt ein Dementi. Die Meldung entbehre jeder Grundlage, so eine Sprecherin des Unternehmens. Der Umzug werde planmäßig stattfinden. Zwar seien bereits zwei Objekte in Berlin-Mitte aus dem Rennen um den neuen Firmensitz ausgeschieden, hieß es, jedoch stehe Universal im Moment in konkreten Verhandlungen mit zwei weiteren Mietobjekten: dem Telegrafenamt und dem Spreespeicher. Tim Renner, President & CEO der Firma, zum Thema: "Unsere Entscheidung nach Berlin zu gehen, hat nie zentral an Fördermitteln gehangen, auch wenn wir aus unternehmerischer Sicht natürlich diese Fördermittel einkalkulieren. Der Umzug bietet uns aber vor allem eine langfristige strategische Perspektive. Unser Unternehmen, das von Künstlern und Kreativen lebt, muss die jungen Potentiale suchen. Da ist Berlin nun mal führend und wird es auch bleiben.'

Wie "Spiegel Online" heute meldet, plant Universal Music nun doch keinen Umzug nach Berlin. Der Berliner Senat habe Probleme, nach der Pleite der Berliner Bankgesellschaft die zugesagten Fördermittel aufzubringen, hieß es. Diese beliefen sich nach Angaben des Senats auf rund 20 Millionen Mark. Auf Nachfrage von musikwoche.de kam aus der Hamburger Universal-Zentrale jedoch prompt ein Dementi. Die Meldung entbehre jeder Grundlage, so eine Sprecherin des Unternehmens. Der Umzug werde planmäßig stattfinden. Zwar seien bereits zwei Objekte in Berlin-Mitte aus dem Rennen um den neuen Firmensitz ausgeschieden, hieß es, jedoch stehe Universal im Moment in konkreten Verhandlungen mit zwei weiteren Mietobjekten: dem Telegrafenamt und dem Spreespeicher. Tim Renner, President & CEO der Firma, zum Thema: "Unsere Entscheidung nach Berlin zu gehen, hat nie zentral an Fördermitteln gehangen, auch wenn wir aus unternehmerischer Sicht natürlich diese Fördermittel einkalkulieren. Der Umzug bietet uns aber vor allem eine langfristige strategische Perspektive. Unser Unternehmen, das von Künstlern und Kreativen lebt, muss die jungen Potentiale suchen. Da ist Berlin nun mal führend und wird es auch bleiben.'