The Detroit Cobras: Vergessene Klassiker, neu aufbereitet
Mit neuen Songs wollen The Detroit Cobras aus den USA nichts zu tun haben. Das Quintett beschränkt sich darauf, vorhandenes Liedgut erfolgreich zu entstauben. Mit "Baby." (Rough Trade/Sanctuary/rough trade) präsentiert die Band eine weitere hochkarätige Song-Kollektion zwischen Rhythm & Blues, Rock 'n' Roll und Soul.
Bereits mit den ersten beiden Alben, "Mink Rat Or Rabbit" (1998) und Life Love & Leaving, veröffentlicht auf dem kleinen Independent-Label Sympathy For The Record Industry, sorgte die Formation aus Detroit um Sängerin Rachel Nagy international für Aufsehen. Auch wenn sich die Gruppe ausschließlich mit Songs beschäftigt, die von anderen Künstlern vornehmlich in den 50er- und 60er-Jahren geschrieben wurden, sind The Detroit Cobras alles andere als rückwärtsgewandte Nostalgiker. Ihre energiegeladenen Interpretationen längst vergessener Stücke klingen frisch und neu, als wären die Songs erst gestern entstanden.