Rawkus stellt Betrieb ein

Das amerikanische HipHop-Label Rawkus Records steht vor dem Aus: Nachdem die Universal-Firma Geffen Records als Joint-Venture-Partner den auslaufenden Kooperationsvertrag nicht verlängerte, stellt das Label seinen Betrieb Ende Januar ein. Die Mitarbeiter hätten davon am 9. Januar erfahren, berichtet der Onlinedienst AllHipHop.com. Alle würden nun auf ihre Kündigung warten. Was aus dem Künstlerstamm wird, ist unklar. Rawkus wurde im Jahr 1996 von Brian Brater, Jarret Meyer und James Murdoch, Sohn des Medienmoguls Rupert Murdoch, gegründet, und erarbeitete sich in HipHop-Kreisen schnell einen Ruf. 1999 ging Rawkus dann eine Kooperation mit Geffen ein. Zuletzt wurde es ruhiger um das Label, auf dessen Konto u.a. für die zweite Hälfte der Neunziger stilprägende HipHop-Alben von Acts wie Mos Def, Talib Kweli, Company Flow oder Hi-Tek gingen. Ein bereits seit rund sechs Monaten angekündigtes Album von Pharoahe Monch dürfte nun wohl nur auf obskuren Wegen in den Handel gelangen.

Das amerikanische HipHop-Label Rawkus Records steht vor dem Aus: Nachdem die Universal-Firma Geffen Records als Joint-Venture-Partner den auslaufenden Kooperationsvertrag nicht verlängerte, stellt das Label seinen Betrieb Ende Januar ein. Die Mitarbeiter hätten davon am 9. Januar erfahren, berichtet der Onlinedienst AllHipHop.com. Alle würden nun auf ihre Kündigung warten. Was aus dem Künstlerstamm wird, ist unklar. Rawkus wurde im Jahr 1996 von Brian Brater, Jarret Meyer und James Murdoch, Sohn des Medienmoguls Rupert Murdoch, gegründet, und erarbeitete sich in HipHop-Kreisen schnell einen Ruf. 1999 ging Rawkus dann eine Kooperation mit Geffen ein. Zuletzt wurde es ruhiger um das Label, auf dessen Konto u.a. für die zweite Hälfte der Neunziger stilprägende HipHop-Alben von Acts wie Mos Def, Talib Kweli, Company Flow oder Hi-Tek gingen. Ein bereits seit rund sechs Monaten angekündigtes Album von Pharoahe Monch dürfte nun wohl nur auf obskuren Wegen in den Handel gelangen.