KaZaA kostete 600.000 Euro
Sharman Networks hat im Jahr 2002 für die Übernahme von Software und Markenrechten der P2P-Anwendung KaZaA 600.000 Euro bezahlt. Dies geht aus Gerichtsakten hervor, die der Richter im Prozess gegen die Tauschbörse nun offen gelegt hat.
Sharman Networks hat im Jahr 2002 für die Übernahme von Software und Markenrechten der P2P-Anwendung KaZaA 600.000 Euro bezahlt. Dies geht aus Gerichtsakten hervor, die der Richter im Prozess gegen die Tauschbörse nun offen gelegt hat. Justice Murray Wilcox entsprach damit nicht dem Wunsch der Verteidiger, die den klagenden Plattenfirmen den Zugang zu dieser Information verweigern wollten. Sharman hatte im Januar 2002 KaZaA von seinen niederländischen Machern, KaZaA BV, übernommen und im Anschluss in den Inselstaat Vanuatu verlegt.