Hacker knackt iTunes-Code

Der bekannte Hacker und Open-Source-Verfechter Jon Lech Johansen hat einen erneuten Angriff auf Apples iTunes-System gestartet: Diesmal nahm der Norweger die drahtlose Übertragungstechnik AirPort Express ins Visier - und fand offenbar eine Lücke. Das zum Hacken der verschlüsselten Wirelss-Verbindung notwendige Tool nannte Johansen laut Medienberichten programmatisch So Sue Me. Johansen hatte 1999 die Software DeCSS entwickelt, die ein Umgehen des Kopierschutzes bei DVDs ermöglicht. Ihren juristischen Feldzug gegen das System gab die US-Filmindustrie erst im Januar 2004 auf. Im November 2003 hatte Johansen zudem bereits das Programm QTFairUse vorgestellt, mit dem Nutzer die im iTunes Music Store gekauften Songs von ihrem Kopierschutz befreien und dann nach Belieben verbreiten können sollen.

Der bekannte Hacker und Open-Source-Verfechter Jon Lech Johansen hat einen erneuten Angriff auf Apples iTunes-System gestartet: Diesmal nahm der Norweger die drahtlose Übertragungstechnik AirPort Express ins Visier - und fand offenbar eine Lücke. Das zum Hacken der verschlüsselten Wirelss-Verbindung notwendige Tool nannte Johansen laut Medienberichten programmatisch So Sue Me. Johansen hatte 1999 die Software DeCSS entwickelt, die ein Umgehen des Kopierschutzes bei DVDs ermöglicht. Ihren juristischen Feldzug gegen das System gab die US-Filmindustrie erst im Januar 2004 auf. Im November 2003 hatte Johansen zudem bereits das Programm QTFairUse vorgestellt, mit dem Nutzer die im iTunes Music Store gekauften Songs von ihrem Kopierschutz befreien und dann nach Belieben verbreiten können sollen.