Ein Jahr Media Records in Deutschland

Mit über 200.000 verkauften Alben und zwei Millionen verkauften Singles von Gigi D'Agostino hat sich das vor einem Jahr gestartete Unternehmen eine feste Marktposition erobert. "Die Erfolge von D'Agostino, Mauro Picotto oder Marvin feat. Prezioso in den Verkaufscharts zeigen, dass unsere Firmenphilosophie richtig war", sagt Robinson Ewald, Geschäftsführer von Media Records, im Gespräch mit MUSIKWoche. Der letzte große Italo-Dance-Boom, an dem auch Acts wie Cappella von der italienischen Media-Mutterfirma beteiligt waren, versandete, weil laut Ewald die Media von Italien aus die Entwicklung der deutschen Szene nur ungenügend verfolgen konnte. Deswegen beauftragte Media Ewald, der zuvor als DJ-Promoter bei Zyx gearbeitet hatte, mit dem Aufbau einer eigenen deutschen Niederlassung. Im Gegensatz zu anderen Labels arbeitet das vierköpfige Media-Team, das einige Freelancer ergänzen, mit wechselnden Vertriebspartnern, darunter auch BMG Ariola München und Clubtools/edel. Ewald erläutert: "Die Firmen, die wir auswählen, müssen zu dem jeweiligen Produkt passen. Den Titel,Iguana' von Mauro Picotto konnte etwa nur Polydor Zeitgeist breaken, für D'Agostino haben wir mit Zyx den richtigen Partner gefunden. Zudem können wir mit dieser Vorgehensweise die Wellenbewegungen der Branche besser abfangen - wir schwimmen bislang immer oben. Und wenn die Firmen sich untereinander Konkurrenz machen, kommt das letztlich den Media-Künstlern zugute." Um jedoch den Roster zu erweitern, nimmt Media Deutschland verstärkt eigene Künstler unter Vertrag, darunter DJs wie Nathalie De Borah und Marco Zaffarano sowie eher kommerziell ausgerichtete Produktionen. Als Marketing-Tool setzt Media auf das Internet. "Unsere Website www.mediarec.de verzeichnet bereits 350.000 Visits pro Monat. Banner-Einblendungen unserer Veröffentlichungen ermöglichen dadurch eine zielgruppengenaue Werbeeffektivität '

Mit über 200.000 verkauften Alben und zwei Millionen verkauften Singles von Gigi D'Agostino hat sich das vor einem Jahr gestartete Unternehmen eine feste Marktposition erobert. "Die Erfolge von D'Agostino, Mauro Picotto oder Marvin feat. Prezioso in den Verkaufscharts zeigen, dass unsere Firmenphilosophie richtig war", sagt Robinson Ewald, Geschäftsführer von Media Records, im Gespräch mit MUSIKWoche. Der letzte große Italo-Dance-Boom, an dem auch Acts wie Cappella von der italienischen Media-Mutterfirma beteiligt waren, versandete, weil laut Ewald die Media von Italien aus die Entwicklung der deutschen Szene nur ungenügend verfolgen konnte. Deswegen beauftragte Media Ewald, der zuvor als DJ-Promoter bei Zyx gearbeitet hatte, mit dem Aufbau einer eigenen deutschen Niederlassung. Im Gegensatz zu anderen Labels arbeitet das vierköpfige Media-Team, das einige Freelancer ergänzen, mit wechselnden Vertriebspartnern, darunter auch BMG Ariola München und Clubtools/edel. Ewald erläutert: "Die Firmen, die wir auswählen, müssen zu dem jeweiligen Produkt passen. Den Titel,Iguana' von Mauro Picotto konnte etwa nur Polydor Zeitgeist breaken, für D'Agostino haben wir mit Zyx den richtigen Partner gefunden. Zudem können wir mit dieser Vorgehensweise die Wellenbewegungen der Branche besser abfangen - wir schwimmen bislang immer oben. Und wenn die Firmen sich untereinander Konkurrenz machen, kommt das letztlich den Media-Künstlern zugute." Um jedoch den Roster zu erweitern, nimmt Media Deutschland verstärkt eigene Künstler unter Vertrag, darunter DJs wie Nathalie De Borah und Marco Zaffarano sowie eher kommerziell ausgerichtete Produktionen. Als Marketing-Tool setzt Media auf das Internet. "Unsere Website www.mediarec.de verzeichnet bereits 350.000 Visits pro Monat. Banner-Einblendungen unserer Veröffentlichungen ermöglichen dadurch eine zielgruppengenaue Werbeeffektivität '