Charts KW03: Rapper und Rocker aus den USA im Aufwind
Frische HipHop- und Rock-Alben aus Amerika sind auf dem Weg nach oben in den deutschen Charts. In denen findet sich auch ein Erinnerungsalbum an Deutschlands vielleicht einzigen Weltstar.
Nach den Feiertagen ebbt traditionsgemäß die Hausse der Greatest-Hits- und Klassik-Crossover-Alben in den deutschen Charts ab. Dafür kommen vor allem amerikanische Produktionen aus den letzten Wochen und Monaten des alten Jahres zum Tragen. Jüngere Musikfans investierten finanzielle Zuwendungen zum Fest vor allem in trendige HipHop- und Rock-Alben aus den Staaten. Aus der Rockfraktion profitieren etwa Limp Bizkit mit dem Album "New Old Songs", das von 18 auf 13 klettert, Creed mit dem US-Spitzenreiter "Weathered" (von 28 auf 14), Kid Rock mit "Cocky" (31 auf 15), Nickelback mit "Silver Side Up" (43 auf 20), No Doubt mit "Rock Steady" (65 auf 25) oder Staind mit "Break The Cycle" (84 auf 47) von dieser Entwicklung. Auch "[Hybrid Theory]" von Linkin Park, das erfolgreichste amerikanische Rock-Album in Deutschland 2001, macht noch einmal einen Sprung von 22 auf elf.