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Ein Ereignis steht dieser Tage im Hause des Heilbronner Audiospezialisten Beyerdynamic an: Das Bändchenmikrofon M 160 feiert seinen 50. Geburtstag. Seit 1957 wird das Produkt in nahezu unveränderter Form hergestellt.

"Denn die physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die die besondere Qualität der Bändchenmikrofone auszeichnen, gelten natürlich bis heute", sagt Beyerdynamic-Geschäftsführer Wolfgang Luckhardt. Insbesondere in den USA erlebt das sogenannte "Ribbon Microphone" aktuell eine wahre Renaissance. Als Membran besitzt es einen hauchdünnen, nur zwei Mikrometer dicken Aluminiumstreifen, der zwischen den beiden Polen eines Magneten so eingespannt wird, dass er minimal hin und her schwingen kann. Bei den Doppelbändchenmikrofonen M 160 und M 130 werden sogar zwei dieser Streifen im Abstand von 0,5 Millimetern übereinander angeordnet. Durch die sehr geringe bewegte Masse besitzen Bändchenmikrofone ein außergewöhnliches Impulsverhalten und einen sehr fein zeichnenden Klang.

Beyerdynamic verfügt über einen umfangreichen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Audioelektronik. Seit über 80 Jahre ist das Unternehmen am Markt erfolgreich. "Unsere Erfahrungen haben wir jederzeit in die stete Optimierung unserer Produkte einfließen lassen", so Luckhardt. Das echte Geheimnis des langjährigen Erfolgs liegt jedoch für ihn in dem hohen manuellen Fertigungsanteil begründet, der viele der Beyerdynamic-Produkte zu echten Liebhaberstücken mache.

Anlässlich dieses Jubiläums bringt Beyerdynamic eine auf weltweit 200 Stück limitierte Sonderedition des M 160 im ursprünglichen Gewand heraus. Weitere 50 Stück werden jeweils zusammen mit einen M 130 als M/S-Stereosets angeboten.

Beyerdynamic feiert Jubiläum der Bändchenmikrofone