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Musik

34 Prozent der US-Unis sperren Napster aus

34 Prozent der US-amerikanischen Hochschulen haben für ihre Studenten den Zugang zur Musiktauschbörse Napster über die schuleigenen Internetzugänge gesperrt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Marktforschungsgruppe Gartner.

Christian Höferle31.08.2000 22:00

34 Prozent der US-amerikanischen Hochschulen haben für ihre Studenten den Zugang zur Musiktauschbörse Napster über die schuleigenen Internetzugänge gesperrt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Marktforschungsgruppe Gartner bei 50 Colleges und Universitäten. Zu den 17 Schulen, die Napster aussperrten, gehören unter anderem die New York University und Kent State. Dagegen lassen Harvard, Stanford und die Columbia University ihren Studenten noch den Zugang zum umstrittenen File-Sharing-Service. Die Marktforscher von Gartner warnten in ihrer Studie die Hochschulen vor Napster und der Nutzung durch die Studenten: Ein Rechtsstreit wegen Urheberrechtsverstößen sei langwierig und kostspielig. Außerdem könnte die Napster-Nutzung einer Universität leicht zum Präzedenzfall in der Bekämpfung des Dienstes werden. Der Berufungsprozess gegen Napster beginnt am 2. Oktober .

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