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Verbände warnen vor steigenden Sicherheitsanforderungen

Der BDKV und das Forum Veranstaltungswirtschaft warnen vor steigenden Sicherheitsanforderungen, die vielerorts ohne konkrete Gefährdungsanalyse angeordnet und mit erheblichen Kosten an Veranstaltende weitergereicht würden. Die Verbände fordern klare Zuständigkeiten, verhältnismäßige Maßnahmen und eine Wahrnehmung der staatlichen Verantwortung in der Terrorabwehr.

Dietmar Schwenger19.11.2025 13:47
Verbände warnen vor Sicherheitsanforderungen bei Events im öffentlichen Raum
Lösen wegen gestiegener Kosten für die Scherheit eine Debatte aus: Weihnachtsmärkte, hier eine Impression vom Markt in St. Pauli 2025.Steh Foto: Breuel-Bild/Imago

"Immer häufiger verlangen Genehmigungsbehörden Poller, Zufahrtssperren oder eine rund um die Uhr gesicherte Logistik – selbst dann, wenn keine konkrete Gefährdung vorliegt", teilen BDKV und das Forum Veranstaltungswirtschaft mit. "Das betrifft Stadtfeste, Sportevents, Kulturveranstaltungen und aktuell die Weihnachtsmärkte. Die Verantwortung für diese Sicherheitsmaßnahmen geben Behörden immer häufiger an die Veranstaltenden weiter – mit erheblichen Kostenfolgen und ohne rechtliche Grundlage."

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