MusikWoche

Live

Man sei absolut zufrieden mit der Resonanz, sagten Juhre  und Geyermann nach der Premiere und verkündeten eine Neuauflage des Festivals für den 19. und 20. Juni 2026. 

"Es war jetzt quasi ein Experiment und es ist voll aufgegangen. Sowohl die Musiker, als auch die Fans zeigten sich begeistert. Ich habe lauter euphorische Reaktionen bekommen", erklärt Musikmanager Mario Geyermann (Pink Perl Music). 

Sein Partner Christian Juhre, der den Hangar 312 in den vergangenen Jahren als Konzert-Location etabliert und hier unter anderem Auftritte von Kerstin Otto, Maite Kelly und  Helge Schneider ausgerichtet hat, ist ebenfalls froh, dass die Idee eines übergreifenden Ostmusik-Festivals so gut angenommen worden sei. "Die Bands haben sich extrem gefreut, vieler ihrer Kollegen wieder zu sehen und mit ihnen gemeinsam zu spielen. Und bei den Fans gibt es offenbar ein Bedürfnis, die Bands ihrer Jugend noch einmal live zu erleben." 

Beide betonten, dass es nicht um Ostalgie ginge, sondern um das Live-Erlebnis von Musik, mit denen viele Ostdeutsche schlicht aufgewachsen seien. Auch deshalb fungierte als Partner der Verein PopKulturOst, der sich der Bewahrung des kulturellen Erbes Ostdeutsche Popmusik verschrieben hat. 

Das Ostmusik-Festival auf dem Gelände von Hangar 312, zu DDR-Zeiten ein Stützpunkt der Sowjetarmee, bot ein breites stilistisches Spektrum von Blues, über Jazz und Pop bis Rock und Punk. 



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