Bund startet Schallschutzprogramm für Clubs und Festivals
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen startet im Januar 2026 ein Pilotprogramm für Schallschutz bei Musikclubs und Festivals. Die Regierung stellt für das sogenannte Bundesschallschutzprogramm, das in der gesamten Republik zur Verfügung steht, drei Millionen Euro bereit. Die Initiative Musik übernimmt die fachliche Umsetzung mit Unterstützung der LiveKomm.
Bringen ein Pilotprogramm zum Schallschutz ins Rollen (von links): Christian Ordon (Geschäftsführer LiveKomm), Bundesministerin Verena Hubertz und Katja Lucker (Geschäftsführerin Initiative Musik).Fotos: LiveKomm, Steffen Kugler/Bundesregierung, Camille Blake; Collage: MusikWoche
Das Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen richtet sich an Spielstätten, die aufgrund von Lärmbeschwerden von einer Schließung bedroht sind. Musikclubs mit einer Kapazität von bis zu 2000 Gästen sowie gefährdete Festivals können Unterstützung für Schallschutzmaßnahmen beantragen.
Das Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen richtet sich an Spielstätten, die aufgrund von Lärmbeschwerden von einer Schließung bedroht sind. Musikclubs mit einer Kapazität von bis zu 2000 Gästen sowie gefährdete Festivals können Unterstützung für Schallschutzmaßnahmen beantragen.