"Pop Idol" erfolgreichster britischer TV-Export
Simon Fullers "Pop Idol" erzielte in den USA einen Gesamtumsatz von über einer Mrd. Dollar und ist damit der bisher erfolgreichste Format-Export der britischen TV-Geschichte in die Vereinigten Staaten.
Simon Fullers Fernsehshow "Pop Idol" erzielte in den USA einen Gesamtumsatz von über einer Mrd. Dollar und ist damit der bisher erfolgreichste Formatexport der britischen TV-Geschichte in die Vereinigten Staaten. Fullers Firma 19 Entertainment verdient dabei an den Einnahmen der bei der Casting-Show entdeckten Künstler sowie an den umfangreichen Sponsoren- und Lizenzverträgen. Laut britischen Medienberichten beläuft sich allein der Umsatz aus Third-Party-Deals in den USA auf rund 500 Mio. Dollar, nicht zuletzt dank Musiklizenzierungen und Vereinbarungen mit Coca Cola, Ford oder dem Telekomunternehmen AT&T. Und dabei sind die Erlöse der Produktions- und Vermarktungsfirma Freemantle Media, die sich die Werbe- und Sponsoringrechte mit 19 Entertainment teilt, bereits abgezogen. Fuller verkaufte "Pop Idol" bisher in mehr als 20 Länder, in Deutschland ist das Format als "Deutschland sucht den Superstar" bekannt.