EU leitet Prüfung des Downtown-Deals von Universal Music ein
Die Universal Music Group hat die EU-Kommission formal darüber informiert, dass sie die Downtown Music Holding kaufen will. Wegen der Bedenken einiger Mitgliedsstaaten prüft die Kommission nun die Akquisition in einer sogenannten Phase-1-Investigation. Die Indies begrüßen diesen Vorgang.
Prüft nun die Übernahme der Downtown Music Holding von Universal Music: Teresa Ribera (Kommissarin für Wettbewerb und Vizepräsidentin der EU-Kommission für einen sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Übergang).Foto: EU, Bogdan Hoyaux, Aurore Martignoni
Die EU-Kommission will bis zum 22. Juli 2025 eine Entscheidung über die Phase-1-Investigation in der Sache Universal Music Group und Downtown Music Holding treffen. Die 775 Millionen, die der Major sich den Deal kosten lassen will, sorgen nicht für eine automatische Prüfung, Österreich und die Niederlande haben jedoch Bedenken angemeldet, weshalb die Prüfung doch erfolgt. Dies gab die EU bereits am 16. Juni bekannt.
Die EU-Kommission will bis zum 22. Juli 2025 eine Entscheidung über die Phase-1-Investigation in der Sache Universal Music Group und Downtown Music Holding treffen. Die 775 Millionen, die der Major sich den Deal kosten lassen will, sorgen nicht für eine automatische Prüfung, Österreich und die Niederlande haben jedoch Bedenken angemeldet, weshalb die Prüfung doch erfolgt. Dies gab die EU bereits am 16. Juni bekannt.
