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Recorded & Publishing

Universal Music & Downtown: WIN-Indies drängen bei der EU auf vertiefte Prüfung

Zur angestrebten Übernahme von Downtown Music durch die Universal Music Group läuft bei der Europäischen Kommission eine erste Untersuchung. Beim WIN-Dachverband erwartet CEO Noemí Planas, dass die Kartellwächter den Deal genauer unter die Lupe nehmen.

Knut Schlinger30.06.2025 13:38
Universal Music & Downtown: WIN-Indies drängen bei der EU auf vertiefte Prüfung
Erwartet, dass die EU die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Übernahme von Downtown durch Universal Music genau analysiert: WIN-CEO Noemí Planas. Foto: Jacobo Medrando

"Die Universal Music Group ist bereits heute das weltweit größte Musikunternehmen", schreibt CEO Noemí Planas in einem Offenen Brief an Wettbewerbskommissarin Teresa Ribera, der auch auf den Onlineseiten des Verbands zu finden ist (pdf). Durch die Übernahme der Downtown-Gruppe würde der Konzern diese Position Rolle weiter festigen und zudem Geschäftsbereiche integreren, von der manche Mitbewerber abhängig seien. Das ermögliche der UMG, den Markt zu beeinflussen und wichtigen Monetarisierungskanälen seine Bedingungen zu diktieren, fürchtet die Vorstandsvorsitzende des weltweiten Dachverbands der unabhängigen Musikunternehmen.

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